Kontakt | Tel.: +43 07249 43133 | E-Mail: <Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, zum Ansehen müssen Sie in Ihrem Browser JavaScript aktivieren.>

Beispiele Netzanalyse

Ausfall Frequenzumrichter

Ausfall Frequenzumrichter-
Die Aufgabenstellung:
Aufgrund von Ausfällen an Umrichtern (Fehlerursache: "zu hohe Eingangsspannung") wurde eine Messung an der Übergabestelle sowie an der Einspeisung des Gleichstromantriebes durchgeführt.

Ursache und Wirkung:
Der erste Verdacht, dass das Problem auf einen losen Neutralleiteranschluss in der Netzversorgung zurückzuführen ist, konnte nicht bestätigt werden.

In weitere Folge konnte durch das Eingrenzen der Fehlermeldung auf die Überspannung im Zwischenkreis vom Umrichter (dieser ist nur immer sehr kurz in Betrieb) die Ursache in der Netzqualität gesucht werden.
Die geforderte Netzqualität wurde in zwei Punkten (Flicker, Harmonische) nicht eingehalten.

Da die Zuleitung zum Werk und die Verteilung werksintern relativ lange sind kommt zu starken Beeinflussungen der Netzspannung.

Weiters zeigte sich, dass der Blindleistungsbedarf des Antriebes deutlich größer war als die vorhandene Kompensationsanlage zur Verfügung stellen konnte.

Unsere Empfehlung:

Langfristig ist eine eigene Trafostation mit einem Trafo größerer Leistung der einzige Weg, diese großen Beeinflussungen des Gleichstromantriebes in den Griff zu bekommen.
nach oben

Schaltspannungen in Netzwerkleitungen

Schaltspannungen in Netzwerkleitungen-
Durch das Ein-/Ausschalten von KVM Switches kam es zu Abstürzen in einem verzweigten EDV Netz.

Bei Messungen Vorort konnten massive Schaltüberspannungseinkopplungen in den Netzwerkleitungen nachgewiesen werden.

Eine Nachstellung der Schaltsituation in unserem Labor ermöglichte uns verschiedene Lösungsansätze durchzuspielen und somit die effektivste Lösungsvariante zu ermitteln.

Nach der Umsetzung der Lösungsvorschläge konnte die Effektivität der Maßnahmen messtechnisch nachgewiesen werden.

nach oben

Erstellung eines Konzeptes zur Energieoptimierung

Erstellung eines Konzeptes zur Energieoptimierung-
Steigende Energiekosten und steigender Transportumsatz im Tiefkühlhaus eines Lebensmittelherstellers verursachten massiv erhöhte Betriebskosten.

Im Zuge unserer Analyse vor Ort untersuchten wir:

Zusammenhänge zwischen Betriebszeiten, Außentemperatur, Kühlhaustemperatur und Stromverbrauch der Kälteaggregate.

Dies erfolgte mittels Netzanalysegeräten und Datenloggern.
Betriebsinternen Einlagerungs- und Auslagerungsprotokolle dienten uns zusätzlich als Ermittlungsunterlagen.
Durch den Vergleich zwischen betriebsärmeren und betriebsintensiven Zeiträumen konnten wir gemeinsam mit dem Kunden ein Konzept zur Temperatur- und Leistungsoptimierung der Kälteanlagen erstellen.

Die Energiekosten der Kälteanlage konnten um 20% verringert werden.
nach oben

NACH OBEN